Deepfake: Kaum Schutz vor KI-gestütztem Identitätsbetrug
Eine neue Studie zeigt: Über 76 Prozent der Entscheidungsträger wissen von der wachsenden Bedrohung durch KI und Deepfake bei Betrug. Aber nur 22 Prozent der Unternehmen haben damit begonnen, KI-gesteuerte Maßnahmen zur Betrugsabwehr zu implementieren. „Diese Verzögerung macht die Unternehmen anfällig für immer raffiniertere Betrugstechniken“, warnt der neue Signicat-Report.
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Bei Cyberrisiken gibt es offenbar einen großen Unterschied zwischen Bewusstsein und Handeln. Denn obwohl in über 76 Prozent der Unternehmen eine wachsende Bedrohung durch KI bei Betrug wahrgenommen wird, sind bisher nur 22 Prozent der Unternehmen aktiv geworden, um sich vor Betrug und Deepfake zu schützen. Dies ist die wichtigste Erkenntnis aus einer neuen Studie von Signicat. Das Unternehmen bietet Systeme zum Schutz von digitalen Identitäten an. Für die die Studie wurden 1.200 Entscheidungsträger aus Banken, Fintechs, Zahlungsanbietern und Versicherungsunternehmen in Europa befragt . „Trotz eines hohen Bewusstseins für die Bedrohung zeigen die Ergebnisse eine erhebliche Lücke zwischen dem Verständnis des Problems und dem Ergreifen von Maßnahmen“, fassen die Autoren zusammen.Ganz neu ist die Erkenntnis nicht, dass KI auch für Betrugsmaschen genutzt wird. handwerk magazin hat schon 2023 vor einer Zunahme an KI-gestützen Betrug gewarnt.Gründe für fehlenden Schutz gegen einen Angriff per DeepfakeIn ihrer Studie haben die Autoren erfragt, warum die Unternehmen bisher nicht die erforderlichen Schutzmaßnahmen ergriffen haben. Hier die Antworten, die zeigen, dass es meist gleich mehrere Faktoren sind, die Entscheider hindern:Mangelndes Fachwissen: 76 Prozent der Entscheidungsträger im Bereich Betrugsbekämpfung geben unzureichende Kenntnisse als Haupthindernis an.Zeitmangel: 74 Prozent geben zu, dass sie nicht die Zeit haben, das Problem mit der erforderlichen Dringlichkeit anzugehen.Fehlendes Budget: 76 Prozent geben an, dass nicht genügend Mittel zur Verfügung stehen, um robuste Technologien zur Betrugsprävention einzusetzen. • Mangelndes Fachwissen: 76 Prozent der Entscheidungsträger im Bereich Betrugsbekämpfung geben unzureichende Kenntnisse als Haupthindernis an.
• Zeitmangel: 74 Prozent geben zu, dass sie nicht die Zeit haben, das Problem mit der erforderlichen Dringlichkeit anzugehen.
• Fehlendes Budget: 76 Prozent geben an, dass nicht genügend Mittel zur Verfügung stehen, um robuste Technologien zur Betrugsprävention einzusetzen.
“Trotz der alarmierenden Zunahme von KI-gesteuerten Identitätsbetrugstechniken wie Deepfakes stecken die meisten Unternehmen noch in der Planungsphase fest“, erklärt Pinar Alpay, Chief Product & Marketing Officer bei Signicat.Zunahme bei Deepfakes um 2137 ProzentDie Studienautoren erwarten für das Jahr 2025, „dass Betrüger KI in einem noch nie dagewesenen Ausmaß“ Deepfake-Angriffe nutzen werden. Diese haben, laut Signicat-Daten in den letzten drei Jahren um 2137 Prozent zugenommen. Während es vor nur drei Jahren nur rund 0,1 Prozent der versuchten Attacken Deepfake-Angriffe waren, sind es heute bereits rund 6,5 Prozent“, erklärt Pinar Alpay die Zahlen. Dies sei nur ein Beispiel dafür, wie schnell sich KI-gesteuerte Betrugstechniken weiterentwickeln. Tipps und Lösungshilfen für Ihren unternehmerischen Erfolg
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• CAPTCHADeepfake: Wie sich Unternehmen schützen könnenLaut Studie sollten Unternehmer schnell handeln, um gar nicht erst von einem Betrugsfall betroffen zu werden. Hier sind die Empfehlungen:Priorisieren Sie einen mehrschichtigen Verteidigungsansatz: Von der frühzeitigen Risikobewertung über robuste Identitätsüberprüfungs- und Authentifizierungstools in Kombination mit Datenanreicherung bis hin zur laufenden Überwachung für einen umfassenden Ansatz, der die wichtigsten Angriffsflächen abdeckt.Investitionen in KI-gesteuerte Betrugsprävention: Technologien wie VideoID bieten Echtzeit-Betrugserkennung, einschließlich der Erkennung von Dokumentenmanipulationen und Imitationen, einschließlich Deepfakes, und bekämpfen KI mit KI.Aufbau eines internen Bewusstseins und Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Anbietern: Ein proaktiver Ansatz für Mitarbeiterschulungen und externe Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Umgang mit dieser sich entwickelnden Bedrohungslandschaft. Bekämpfung von KI-Betrug mit KI-Abwehrmechanismen durch das Investieren in neue Technologien, die eine KI-basierte Betrugserkennung ermöglichen.• Priorisieren Sie einen mehrschichtigen Verteidigungsansatz: Von der frühzeitigen Risikobewertung über robuste Identitätsüberprüfungs- und Authentifizierungstools in Kombination mit Datenanreicherung bis hin zur laufenden Überwachung für einen umfassenden Ansatz, der die wichtigsten Angriffsflächen abdeckt.
• Investitionen in KI-gesteuerte Betrugsprävention: Technologien wie VideoID bieten Echtzeit-Betrugserkennung, einschließlich der Erkennung von Dokumentenmanipulationen und Imitationen, einschließlich Deepfakes, und bekämpfen KI mit KI.
• Aufbau eines internen Bewusstseins und Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Anbietern: Ein proaktiver Ansatz für Mitarbeiterschulungen und externe Zusammenarbeit ist der Schlüssel zum Umgang mit dieser sich entwickelnden Bedrohungslandschaft.
• Bekämpfung von KI-Betrug mit KI-Abwehrmechanismen durch das Investieren in neue Technologien, die eine KI-basierte Betrugserkennung ermöglichen.Über SignicatSignicat ist ein europaweit agierendes Unternehmen für digitale Identität. Die 2006 gegründete Firma hat sich zum Ziel gesetzt, Technologien für das Vertrauen der Menschen in eine digitale Welt aufzubauen – auf Basis von digitalen Identitätslösungen. Die dafür entwickelte Plattform unterstützt und orchestriert „nahtlos die volle Identitätsreise, von der Gesichtserkennung und dem Onboarding durch das Anmelden und Einwilligungen zu zeitbewährten rechtsverbindlichen Geschäftsvereinbarungen“, so die Darstellung des Unternehmens. 2019 wurde Signicat vom führenden europäischen Private-Equity-Investor Nordic Capital übernommen. Heute verfügt Signicat über mehr als 450 Mitarbeiter in 17 europäischen Niederlassungen.