Die Entwicklung der Immobilienpreise unter der Führung der Ampel-Koalition
Hast du dich schon gefragt, wie sich die Immobilienpreise während der Regierungszeit der Ampel-Koalition verändert haben? Von einem Höchststand bis zu einem deutlichen Rückgang und einer jüngsten Stabilisierung – die Zahlen werden dich überraschen…
Ein Blick auf die schwankenden Immobilienpreise und deren Auswirkungen
„Von einem Höchststand im Sommer 2022 über einen starken Rückgang bis hin zur jüngsten Stabilisierung…“ – so beschreibt sich die bemerkenswerte Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschland während der Regierungszeit der Ampel-Koalition. Laut einer Analyse von Immowelt sanken die Angebotspreise für Wohneigentum in Deutschland bis 2023 um 11,3 Prozent, nach einem vorherigen Anstieg um 6,4 Prozent bis Mitte 2022. Dennoch bleibt der Immobilienkauf trotz gefallener Preise für viele Haushalte weiterhin eine große Herausforderung, da hohe Zinsen die Kaufkraft erheblich beeinträchtigt haben.
Die schwankenden Angebotspreise für Wohneigentum
„Von einem Höchststand im Sommer 2022 über einen starken Rückgang bis hin zur jüngsten Stabilisierung…“ – so beschreibt sich die bemerkenswerte Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschland während der Regierungszeit der Ampel-Koalition. Laut einer Analyse von Immowelt sanken die Angebotspreise für Wohneigentum in Deutschland bis 2023 um 11,3 Prozent, nach einem vorherigen Anstieg um 6,4 Prozent bis Mitte 2022. Dennoch bleibt der Immobilienkauf trotz gefallener Preise für viele Haushalte weiterhin eine große Herausforderung, da hohe Zinsen die Kaufkraft erheblich beeinträchtigt haben. Die Diskussion um das Gebäudeenergiegesetz und externe geopolitische Faktoren wie der Überfall Russlands auf die Ukraine führten zu zusätzlicher Unsicherheit auf dem Immobilienmarkt. Diese Herausforderungen musste die scheidende Bundesregierung unter schwierigen Bedingungen bewältigen.
Höhen und Tiefen bei Immobilienpreisen während Ampel-Regierung
Während der laufenden Legislaturperiode haben die Angebotspreise für Wohneigentum in Deutschland erhebliche Schwankungen erlebt. Nach einem deutlichen Anstieg im Jahr 2022 folgte ein kräftiger Preisrückgang, der sich erst 2023 stabilisierte. Doch trotz sinkender Preise bleibt der Immobilienkauf für viele Haushalte herausfordernd, da steigende Zinsen die Erschwinglichkeit erheblich eingeschränkt haben. „Die scheidende Bundesregierung musste unter besonders herausfordernden Umständen agieren“, erklärt Piet Derriks, Geschäftsführer von Immowelt. „Bei Amtsantritt kämpften Gesellschaft und Wirtschaft noch mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie und nur wenige Monate danach folgte der Überfall Russlands auf die Ukraine. Zu diesen externen geopolitischen Faktoren kam danach noch die Debatte um das Gebäudeenergiegesetz, die den Immobilienmarkt zusätzlich verunsicherte.“
Nach der Bundestagswahl 2021: Immobilienboom und Preiskorrektur
Nach der Bundestagswahl im September 2021 setzte sich zunächst der Immobilienboom fort. Zwischen September 2021 und Juni 2022 stiegen die mittleren Angebotspreise für Wohneigentum von 3097 Euro auf 3295 Euro pro Quadratmeter – ein Zuwachs von 6,4 Prozent. Im Sommer 2022 erreichten die Preise ihren Höchststand. Mit der Zinswende im Frühjahr 2022 begann jedoch eine deutliche Preiskorrektur. Die Kosten für Immobilienfinanzierungen stiegen erheblich, wodurch sich die Nachfrage abschwächte. Infolgedessen sanken die Angebotspreise kontinuierlich und erreichten zum Jahreswechsel 2023/2024 einen Durchschnittswert von 2923 Euro pro Quadratmeter – ein Rückgang um 11,3 Prozent gegenüber dem Höchststand. Seitdem hat sich der Markt stabilisiert.
Gestiegene Zinsen und die Erschwinglichkeit von Immobilien
Trotz der gesunkenen Preise bleibt der Immobilienkauf für viele Haushalte finanziell herausfordernd. Grund dafür sind die stark gestiegenen Zinsen. Anfang 2022 lagen die Zinssätze für Baudarlehen mit zehnjähriger Zinsbindung noch bei rund einem Prozent. Innerhalb eines Jahres stiegen sie auf etwa vier Prozent, bevor sie Anfang 2024 leicht auf 3,5 Prozent sanken. Diese Entwicklung hatte erhebliche Auswirkungen auf den Kauf von Wohneigentum: Zwischen September 2021 und Dezember 2023 sank die Kaufkraft um 20,5 Prozent. Käufer konnten sich bei gleicher monatlicher Rate somit etwa ein Fünftel weniger Wohnfläche leisten. Erst mit dem leichten Rückgang der Zinsen seit Anfang 2024 verbesserte sich die Situation etwas – die Leistbarkeit stieg um 5,8 Prozent.
Prognose und Schlussfolgerung zur Entwicklung der Immobilienpreise
Der Markt der Immobilienpreise in Deutschland hat unter der Ampel-Regierung eine bemerkenswerte Entwicklung durchlaufen, die von einem Höchststand über einen Rückgang bis zur jüngsten Stabilisierung reichte. Trotz dieser Schwankungen bleibt der Immobilienkauf aufgrund hoher Zinsen und anderer wirtschaftlicher Unsicherheiten für viele Haushalte eine große Herausforderung. Die scheidende Bundesregierung musste in einem komplexen Umfeld handeln, das von der Corona-Pandemie bis zu geopolitischen Konflikten geprägt war. Die Zukunft des Immobilienmarktes unter einer neuen Regierung bleibt abzuwarten, doch die Ampel-Regierung hinterlässt definitiv ihre Spuren in der Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschland.